Herzlich willkommen – ich bin Carol.
Was ich gerne tue? Was ich kann? Was mir etwas bedeutet? Wofür ich stehe?
Ich bin: Moderatorin, Yogalehrerin, Schauspielerin und Coachin – in beliebiger Reihenfolge.
Angefangen habe ich als Showgirl. Ich bin von Berlin nach Paris gegangen und habe dort mehrere Jahre meinen Traum ‘Tänzerin’ gelebt – im Lido und im Moulin Rouge. Die nächste Station im Ausland war LA – für zwei Jahre. Als Schauspielerin war die magische Anziehungskraft des amerikanischen Kinos groß. Überhaupt ist das Fernweh oft groß – aber bisher bin ich doch immer nach Berlin zurück gekehrt.
Wasser und Strand sind nicht mein Ding
In Bali habe ich mich vor einigen Jahren sehr verliebt – mehr noch in die Menschen und deren Kultur als in die wunderschöne Insel. In acht Monaten Aufenthalt habe ich dort nur zwei Tage am Strand verbracht. Wasser und Strand sind nicht mein Ding – mit Ausnahme von Strandspaziergängen. Bali war ein Zufall, ein glücklicher – damals war ich als Yogalehrerin mit der Yogawelt um mich herum unzufrieden (mehr über meinen Yogaweg kannst du hier nachlesen). Es kam mir alles so aufgesetzt und uninspiriert vor. Das andere Extrem – von dem es auf Bali wiederum zur Genüge gibt, wie “Ecstatic Dancing” – war mir genauso fremd, aber ich hatte wieder Spielraum um meinen eigenen Weg zu finden.
Sein eigenes Ding finden – die Superpower
Ich hätte es wahrscheinlich aufgegeben, dieses festgefahrene Yoga, das nicht meins war – hätte ich mich nicht auf den Weg gemacht und mich inspirieren lassen. Ähnliches höre ich oft von den Personen, die in meinem Präsentationscoaching sind. Wenn sie anfangen zu spüren, dass es nicht nur den einen Weg gibt. Wenn sie ihren eigenen Stil finden. Wenn sie anfangen sich damit wohlzufühlen. Wenn die eigenen Kompetenzen und Superpowers sich plötzlich mühelos einsetzen lassen. Zurzeit sind wir ja alle in Online-Auftritten gefangen und auch ich vermisse die Live Events. Moderationen mit großem Publikum, vor großer Kulisse, mit großem Tamtam. Aber wenn man nicht nur das Überlebensgroße dieser Situationen zu schätzen weiß, sondern die Kommunikation an sich – dann ändert sich nur der Rahmen. Die Essenz bleibt – wir arbeiten an der echten Verbindung zu Menschen. Auf diese Art und Weise helfe ich auch YogalehrerkollegInnen ihre eigene Stimme zu finden.
“You can’t get any better than real” Willy De Ville. Eines meiner Lieblingszitate.
Eine Toolbox zu haben, mit handverlesenen “Dingen”, die einen auf den Boden der Tatsachen zurück holen – im Falle eines Falles – finde ich super wichtig. Und ich finde es auch extrem spannend, was die verschiedensten Menschen in ihrer Box haben – jenseits des Wellnessmarketings und Eis und Schokolade. Für mich ist manchmal Backen sinnvoller als 100 Mantren. Und die Freiheit einer riesigen Landschaft sorgt immer für ein Aufatmen.
Das war auch einer der Gründe, warum ich mich in Fremantle in Western Australia so wohl gefühlt habe: Weite, Streetart, das Meer… von Weitem versteht sich. Und auch, weil die dort echt guten Kaffee machen – an jeder Ecke. Ja, ich steh’ auf guten Kaffee – da bin ich wählerisch und eigen. Allerdings nicht ganz so sehr, dass ich in Berlin den Kiez wechseln würde. Obwohl es genug Café-Nerd-Hochburgen gäbe. Ich wohne in Berlin in einer Straße, in der ausschließlich Rotdorn steht – wunderschön, wenn alles blüht.
Danke fürs Vorbeischauen.
All Is Well
Ach ja, stimmt, ich habe eine super schöne mala-ähnliche XL-Edelsteinkette entworfen – mit Sunglass-Loop. Einfach, weil ich genau sowas gesucht, aber nirgendwo gefunden habe. Nicht mal auf Bali. Meine BIG BEADZ gibt es auf der letzten Seite.